Lembeck – Am Montag, den 21. März 2016 ist die A 31-Anschlussstelle in Lembeck je nach Fahrtrichtung teilweise gesperrt. Insbesondere für Berufspendler aus Lembeck und Rhade wird die bis zum Jahresende geplante Baustelle Nerven und vor allem Umwege kosten.
Die Baumaßnahmen mit insgesamt acht Bauphasen sollen voraussichtlich im Dezember diesen Jahres abgeschlossen sein. Während der Bauarbeiten ist die Anschlussstelle Lembeck ab kommenden Montag zeitweise gesperrt.
Rund 35.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich diesen Streckenabschnitt, der 1990 für den Verkehr freigegeben wurde. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 11,3 Prozent. Straßen.NRW investiert dort 12,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.
Die A31 von Bottrop nach Emden ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Ballungsraum Rhein/Ruhr, dem Westmünsterland und Niedersachsen. Über den südlichen Anschluss an die A2 und den nördlichen Anschluss an die A30 besteht außerdem eine Verbindung mit den wichtigen Bundesfernstraßen in West-Ost-Richtung.
Die Bauphasen im Überblick
- Phase 0 (Beginn am 29.2.): Vorbereitende Maßnahmen (Herstellung der Nothaltebuchten für die Verkehrsführung) auf den Richtungsfahrbahnen Emden und Bottrop. Bauzeit: etwa drei Wochen.
- Phase 1: Vorbereitende Maßnahmen (Herstellung einer provisorischen Verzögerungs- und Beschleunigungsspur) in Höhe der Anschlussstelle Lembeck. Innerhalb dieser Phase wird die Anschlussstelle Lembeck der Fahrtrichtung Emden gesperrt. Bauzeit: 10 Tage.
- Phase 2: Vorbereitende Maßnahmen (Einrichtung der Verkehrsführung, Verbreiterungsarbeiten am Mittelstreifen) auf einer Länge von sechs Kilometern. Bauzeit: etwa vier Wochen.
- Phase 3: Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Bottrop. Innerhalb dieser Phase wird die Anschlussstelle Lembeck der Fahrtrichtung Bottrop gesperrt.
- Phase 4: Umbauarbeiten an der Verkehrsführung
- Phase 5: Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Emden. Innerhalb dieser Phase wird die Anschlussstelle Lembeck der Fahrtrichtung Emden gesperrt.
- Phase 6: Erneuerung des Mittelstreifens und der Rückhaltesysteme
- Phase 7: Abschließende Arbeiten
Quelle: Straßen.NRW