LEMBECK – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 31 zwischen Reken und Dorsten-Lembeck sind sieben Menschen teilweise schwer verletzt worden. Die Kreisleitstelle Borken löste Großalarm aus und schickte mehrere Rettungswagen und Notärzte zum Unfallort.
Am Sonntag gegen 14 Uhr wollte ein voll besetzter Kleinwagen in Höhe des Rastplatzes Kalter Bach vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln.
Ein Mercedesfahrer, der die A31 auf den linken Fahrstreifen bereits in gleicher Richtung mit hoher Geschwindigkeit befuhr, konnte nicht mehr abbremsen und fuhr auf den Kleinwagen auf.
Der Kleinwagen wurde durch den Aufprall in die rechten Leitplanken geschoben und kam erst nach einigen Metern völlig zerstört auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Alle Insassen wurden verletzt und mussten von Notärzten versorgt werden.
Großalarm
Die Kreisleitstelle Borken löste Großalarm aus und schickte mehrere Rettungswagen und Notärzte zum Unfallort. Die Feuerwehr aus dem Kreis Borken erschien ebenfall vor Ort und half bei der Versorgung der Verletzten. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt.
Die Autobahnpolizei leitete den Verkehr über den linken Fahrstreifen. Der Verkehr in Fahrtrichtung Bottrop staute sich auf über 3 Kilometer.
Quelle: Dorstener Zeitung