M.G.V. „Frohsinn“ 1945 – 1972

Dann kam das Jahr 1945 mit dem totalen Zusammenbruch des deutschen Reiches. Alles war zerbrochen. Wer vermochte noch angesichts des entsetzlichen Unglücks seine Stimme zum frohen Gesang erheben? Auch in Lembeck schwieg die Muse des Gesanges. Auch aus dem Verein gab es Sänger, deren Stimme nicht mehr erklingen konnte. Ihre Namen sind: Hubert Risthaus, Bernhard Dahlmann, Heinrich Cosanne, Bernhard Jütterhard (verm.). Eine große Zahl aktiver Mitglieder des Vereins verblieben noch hinter den Stacheldrahtzäunen der Kriegsgefangenenlager. Es vergingen Monate, bis die erste Schockwirkung des furchtbaren Kriegsendes überstanden war. Erst im Herbst des Jahres 1945 wurde bei den in der Heimat verbliebenen Vereinsmitgliedern der Wunsch lebendig, den M.G.V. ”Frohsinn” aufs Neue erstehen zu lassen. Es gelang, den Musiklehrer Deppe aus Essen für die gesangliche Leitung zu gewinnen. Im Oktober konnte wieder mit den ersten Übungsstunden begonnen werden. Es ergab sich aber bald die Notwendigkeit, der zunehmenden Überalterung des Vereins durch Aufnahme junger Mitglieder vorzubeugen. Deshalb wurde beschlossen, mit dem von Musiklehrer Deppe neugegründeten Männerchor Lembeck, der sich aus jungen Kräften zusammensetzte, eine Sängergemeinschaft zu bilden. Dieser Zusammenschluss war jedoch nicht von langer Dauer. Schon im Jahre 1947 wurde diese Verbindung beiderseits aufgegeben. Der M.G.V. ”Frohsinn” stand nunmehr vor der Notwendigkeit, einen neuen Chorleiter zu wählen. Mit der Wahl des Lehrers Weichselbaum tat der Verein einen äußerst glücklichen Griff, unter seiner Stabführung erreichten die Übungsabende wieder jenes Niveau, das einstmals die Voraussetzungen schuf für die glänzenden Erfolge auf den Sängerwettstreiten früherer Jahre.

Das Ziel dieses hervorragenden Musikers war es, die Leistungen des Vereins so zu steigern, dass er es wagen durfte, eines Tages wieder in einem öffentlichen Sängerwettstreit teilzunehmen. „Doch vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“. In Würdigung dieses Wortes kannte der Chorleiter während der Übungsstunden weder gegen sich noch gegen die Sänger schwächliche Rücksicht. Mit unerhörter Energie wurde jede freie Minute genutzt. Die Sänger fügten sich freudig den Anordnungen des Dirigenten, mochte diese für den Einzelnen noch so unbequem und beschwerlich sein. Nur auf diesem Wege wurden jene Spitzenleistungen erreicht, mit denen der Verein seinen Ruhm in der Nachkriegszeit begründete.

Ein Höhepunkt seines gesanglichen Wirkens und Könnens brachte das Jahr 1950, als der M.G.V. ”Frohsinn” sich entschloss, an dem Kreisleistungssingen in Recklinghausen teilzunehmen. Welches Risiko der Verein damit einging, beweist die Tatsache, dass nur ein Drittel der Vereine des Kreises den Mut aufbrachte, sich dieser Aufgabe zu unterziehen. Der M.G.V. ”Frohsinn” sang bei Kreisleistungssingen die Lieder „Rheingruß“ von Hebbel und „Die drei Freier“ von Gondlach in der 4. Stadtklasse. Er stand im Wettbewerb mit den Vereinen aus Scherlebeck, Hochlarmark und Recklinghausen. Nach Beendigung des Wettbewerbs wurde dem M.G.V. Frohsinn“ Lembeck der Klassensieg zugesprochen.

Mit dieser Bewertung hatte der Verein die Berechtigung zur Teilnahme am Bezirkssingen erlangt. Dieses große Sängertreffen, das in Gelsenkirchen stattfand, stellte den M.G.V. ”Frohsinn” vor eine noch größere Aufgabe, hatten sich dort noch Vereine aus drei anderen Kreisen angemeldet. Der Verein sang wieder in der 4. Stadtklasse und brachte als selbstgewählten Chor „Das Jägerlied“ von W. Göhre, das Volkslied „Horch, was kommt von draußen rein“ von Rebbert und als Achtwochenaufgabechor „Bettlerleute“ von Scheffler zu Gehör. Mit Stolz und Freude vernahmen Chorleiter und Sänger das glänzende Urteil:
Der M. G.V. „Frohsinn“ gehört zu den aufsteigenden Vereinen und darf beim Bundessingen sein Können abermals unter Beweis stellen.

Das Bundessingen fand am 2. November 1952 in Mülheim statt. Hier gaben sich die besten Vereine des Bundesgebietes ein Stelldichein. Unser Verein sang als Aufgabechor „Ein Musikus“ von Scheffler, als Wahlchor „Lenzfahrt“ von Göhre und als Volksliedaufgabe „Jetzt kommen die lustigen Tage“ von Sendt.
Unter den 16 teilnehmenden Vereinen errang der M.G.V. ”Frohsinn” einen achtbaren Mittelplatz. Damit hatte er einen ansehnlichen Erfolg zu verzeichnen,

Es darf aber keineswegs angenommen werden, dass sich die Tätigkeit des M.G.V. Frohsinn“ Lembeck in den letzten Jahren etwa nur in der Vorbereitung für die Wettstreite erschöpft hätte. Der Verein hat in dieser Zeit noch mehr als bisher dem Freundschaftssingen und dem Wirken in der örtlichen Umgebung seine Kräfte gewidmet. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang die alljährliche Teilnahme am Gruppensingen, die gesangliche Gestaltung der Ehrenabende für die passiven Mitglieder, die vom M.G.V. ”Frohsinn” aufgezogenen „Rheinischen Abende“, Theaterabende und Singspiele und die Teilnahme an den Jubiläumsfesten auswärtiger Vereine.

So sang der Verein auf dem goldenen Stiftungsfest des M.G.V. „Victoria“ Hüls im Jahre 1952, 1953 auf der 100 JahrFeier des Vereins „Cäcilia“ Polsum, und im Jahre 1954 auf der 40jährigen Jubelfeier des M.G.V. „Einigkeit“ Kirchhellen und auf dem Jubiläum des Doppelquartetts Holsterhausen anlässlich seines 30jährigen Bestehens.

Einen herben Verlust musste der M.G.V. ”Frohsinn” im Herbst 1952 hinnehmen. Am 1. Nov. 1952 musste nämlich Herr Weichselbaum das Amt des Chorleiters niederlegen, da ihm von der Regierung in Münster eine Beförderungsstelle in einem auswärtigen Schulbezirk übertragen worden war. Wie groß das Ansehen des scheidenden Dirigenten bei den Sängern war, dokumentieren diese Worte der Chronik: „Herr Weichselbaum hatte es verstanden, durch seine Begeisterungsfähigkeit und seinen persönlichen Kontakt den Verein zu ungeahnten Erfolgen zu führen. Er wird dem Verein immer in guter Erinnerung bleiben“.

Erfreulicherweise war die Vakanz des Chorleiteramtes nicht von langer Dauer. Es gelang dem Vorstand recht bald, in Lehrer Wortmann einen Nachfolger des bisherigen Dirigenten zu finden. Leider war auch seines Bleibens als Chorleiter des M.G.V. „Frohsinn“ nicht von langer Dauer, denn schon nach 1 Jahr rastlosen Wirkens musste er seine Tätigkeit aufgeben.

Im Sommer 1954 übernahm dann Bernhard Wolthaus, der musikalisch hochbegabte Sohn des im Jahre 1942 verstorbenen Chorleiters, das Amt des Dirigenten im M.G.V. ”Frohsinn” .

Wenn in der Chronik zum 50jährigen Jubiläum des M.G.V. „Frohsinn“ über den neuen erst 23 Jahre alten Dirigenten zu lesen war: Der Verein hat in dem jungen Bernhard Wolthaus eine Kraft gewonnen, die zu den größten Hoffnungen berechtigt“, so kann man heute nach seiner über 50jährigen ununterbrochenen Chorleitertätigkeit im M.G.V. „Frohsinn“ sagen: „Diese Hoffnungen haben sich nicht nur erfüllt, sondern sind weit übertroffen worden. Bernhard Wolthaus hat neben seiner erfolgreichen Chorleitertätigkeit im M.G.V. „Frohsinn“ und als Dirigent bzw. Organist im Lembecker Kirchenchor eine unerhörte musikalische Breitenarbeit besonders im Instrumentalbereich geleistet, die seinesgleichen sucht. Unzählige Kinder und Erwachsene haben von seiner Liebe zur Musik profitiert und sind durch ihn an diese herangeführt worden. Auch war Herr Wolthaus einige Jahre Musiklehrer an der Lembecker Grundschule und an der Musikschule Dorsten tätig. Der M.G.V. „Frohsinn“ ist stolz, einen so fähigen Mann als Chorleiter zu haben. Im Jahre 1979 verlieh der D.S.B. Herrn Wolthaus die Ehrennadel für 25jährige Tätigkeit als Chorleiter.

Wenn hier von Männern, die sich um den M.G.V. ”Frohsinn” verdient gemacht haben berichtet wird, so darf besonders ein Name nicht fehlen, Bernhard Langenhorst. Unter seinem Vorsitz von 1937 1955 durchlebte der M.G.V. „Frohsinn“ die größten Höhen und Tiefen. Ihm ist es durch sein großes persönliches Engagement und seine aufopferungsvolle, intensive Arbeit zu danken, dass der M.G.V. ”Frohsinn” einen so klangvollen Namen bekommen hat. Nachdem Herr Langenhorst noch in der gewohnten umsichtigen Weise das Jubelfest zum 50jährigen Bestehen des Vereins organisiert und durchgeführt hatte, gab er in der Generalversammlung am 2. Mai 1955 den Vorsitz an den Sangesbruder Franz Maas weiter. Die Generalversammlung wählte Bernhard Langenhorst daraufhin spontan zum Ehrenvorsitzenden des M.G.V. ”Frohsinn” . Über Lembecks Grenzen hinaus war Bernhard Langenhorst in Sängerkreisen auch bekannt durch seine Tätigkeit als Vorsitzender der Sängergruppe Hohe Mark von 1946 1958. Auch dieses Amt wurde 1958 von Franz Maas übernommen. Die Beliebtheit von Bernhard Langenhorst wurde sichtbar als er nach seinem Tod im Jahre 1959 von einer riesigen Trauergemeinde zu Grabe getragen wurde.

Die 50jährige Jubiläumsfeier des M.G.V. ”Frohsinn” wurde am 14. und 15. Mai 1955 im Saale Stegemann gefeiert.

Am Samstag hatte man zu einem Festkommers neben den heimischen Chören „Gemischter Chor Lembeck“ und Kirchenchor Lembeck noch den Wulfener Kirchenchor und das DoppelOuartett Holsterhausen geladen. Die Glückwünsche und ein Ehrendiplom seitens des D.S.B. bzw. des Vestischen Sängerkreises überbrachte der Sängerkreisvorsitzende Herr Hollmann aus Gladbeck. Auch Abordnungen vieler Lembecker Vereine waren zur Gratulation erschienen. Amtsbürgermeister Hatkämper sprach die Glückwünsche der Gemeinde aus.

Für besondere Verdienste um den Verein wurden vom Vorsitzenden Bernhard Langenhorst die Herren Friedrich Fischer, Robert Komberg und Amtsbürgermeister Hatkämper zu Ehrenmitgliedern ernannt. Groß war die Freude über den Besuch der einzigen noch lebenden Mitbegründer des M.G.V. ”Frohsinn” , Heinrich und Wilhelm Jansen aus Essen. Mit festlichen Gesängen wurde der Abend untermalt und klang mit frohen Tanzrhythmen aus. Der Sonntag begann mit einem Dankhochamt mit anschließender Gefallenenehrung. Ansonsten stand dieser Tag im Zeichen des Liedes. Einem großen Festzug schloss sich um am Nachmittag ein Festkonzert an, welches durch die Anwesenheit des Protektors Reichsgraf von Merveldt und die Festansprache des Landrats Hoppe besondere Bedeutung erlangte.

Die 12 teilnehmenden Vereine am Festkonzert brachten sehr guten Chorgesang, von dem noch lange gesprochen wurde. So wurde durch dieses 50jährige Jubiläumsfest das erste halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte abgeschlossen.

Auch im 2. halben Jahrhundert kann der Verein auf gute Erfolge und rührige Vereinsarbeit zurückschauen.

Besonders stolz ist der M.G.V. ”Frohsinn” auf seine stetige Teilnahme an den Konzerten der „Sängergruppe Hohe Mark“, kamen doch die Vorsitzende der Sängergruppe 1946 bis 1975 immer aus den Reihen des M.G.V. ”Frohsinn”. In folgenden Jahren durfte der M.G.V. ”Frohsinn” Ausrichter des „Gruppensingens“ sein; 1957 in Lembeck, 1960 wegen Platzmangels in Klein-Reken, 1965 anlässlich des 60jährigen Jubiläums des M.G.V. ”Frohsinn” in Lembeck und 1973 zum 50jährigen Bestehen der Sängergruppe Hohe Mark“ und auch 1980 zum 75-jährigen Vereinsjubiläum in Lembeck. Auch für dieses Jahr wurde dem Verein von den Delegierten der Sängergruppe die Ausrichtung des Festes übertragen.

Der M.G.V. ”Frohsinn” beteiligte sich weiterhin mit guten Erfolgen an Jubiläumskonzerten sowie Wettstreiten befreundeter auswärtiger Gesangvereine.

So folgte er im September 1955 einer Einladung zum 50jährigen Jubelfest des M.G.V. Gutenberg Recklinghausen. Es wurden die Lieder „Die Spröde“ von W. Rein und „Psalm der Arbeit“ von W. Lißmann vorgetragen. Auch wenn man mit den besten Chören des Ruhrgebiets konkurrieren musste, fand man dankbare Zuhörer. Der Sängerbund Klein-Reken feierte 1957 sein 75jähriges Jubelfest. Auch hier wurde der M.G.V. „Frohsinn“ für seine Liedvorträge mit reichem Applaus belohnt.

1958 verstarb leider unser Protektor Ferdinand Reichsgraf von Merveldt. Der M.G.V. „Frohsinn“ gab ihm die letzte Ehre. Im Jahre 1966 übernahm die Tochter des Grafen, Freifrau von Twickel zur großen Freude aller Sänger das Protektorat über den Verein.

Im Oktober 1959 hatte der Verein Gelegenheit im HansSachsHaus in Gelsenkirchen auf Einladung des M.G.V. Liederkranz 1899 Gelsenkirchen bei einem Wettstreit sein Können unter Beweis zu stellen. Das erfreuliche Ergebnis war folgendes:

Klassensingen „Die Vesper“ 3. Preis
Höchstsingen „Der Rattenfänger“ 3. Preis
Ehrensingen „Die Spröde“ 3. Preis
Hauptehrensingen „Psalm der Arbeit“ 1. Preis

Dass der Chorleiter Bernhard Wolthaus außerdem noch den 2. DirigentenSonderpreis erwarb, machte alle Vereinsmitglieder besonders stolz.

1963 feierte Cäcilia Polsum 110jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass war der M.G.V. ”Frohsinn” auch dort ein gern gesehener Gast.

Bei einem Besuch des Ehrendirigenten Wilhelm Wechselbaum am 2. 2. 1964 feierte der Verein dort zusammen mit Cäcilia Holtwick“ Karneval nach Art des „Rheinischen Abends“. Dem Chor und den Solisten wurde stürmisch Beifall gezollt.

Gesanglich gute Leistungen wurden dem M.G.V. „Frohsinn“ auch 1964 in einer Urkunde bescheinigt, als er sich bei einem Sängerwettstreit in Haaksbergen, Holland unter Beteiligung von 27 Vereinen achtbar schlug.

Zu einer Großveranstaltung wurde am 1. und 2. Mai 1965 das 60jährige Vereinsjubiläum des M.G.V. ”Frohsinn” , verbunden mit dem 36. Gruppensingen der „Gruppe Hohe Mark“.

Hier konnte der Vorstand, insbesondere der Vorsitzende Franz Maas sein organisatorisches Können unter Beweis stellen. Ein an zwei Tagen ausverkauftes 1000 qm großes Festzelt zeugt von dem großen Erfolg. Aber auch die musikalische Seite kam nicht zu kurz. Unter den 28 erschienenen Gesangvereinen an beiden Tagen befanden sich auch zwei holländische Chöre. Zwei Kapellen spielten abends zum Tanz auf. Das Jubiläum wurde zu einem großen Volksfest.

Am 11. 6. 1967 fuhr der M.G.V. ”Frohsinn” in Verbindung mit einem Ausflug nach Oberrhamede im Sauerland. Der dortige M.G.V. feierte sein 100jähriges Jubiläum. Der Verein sang auch dort zur Verschönerung des Festes zwei Lieder.

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass der Chor, nachdem er am 25. 1. 1969 bei der Eröffnungsfeier der neuen Sport- und Kulturhalle mitgewirkt hatte, am 30. 11. und 6. 12. 1969 als erster Verein in dieser Halle mit großem Erfolg das Theaterstück „Das Heidegrab“ aufführte.

Das Jahr 1968 bringt für den M.G.V. ”Frohsinn” eine Wende. Der Verein bekommt mit Bernhard Rekers einen neuen Vorsitzenden, und der bisherige Vorsitzende Franz Maas wird einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Aber nicht die Tatsache allein bedeutet die Wende, sondern man muss etwa zwei Jahre zurückblicken. Seit dieser Zeit werden nämlich die Proben zusehends schlechter besucht. Da zur gleichen Zeit der Lembecker Kirchenchor gleiche Sorgen hat, trifft man sich zunächst zu gelegentlichen gemeinsamen Proben. Die freundschaftlichen Beziehungen, nicht zuletzt durch den gemeinsamen Chorleiter begründet, vertiefen sich, und es kommt am 13. 10. 1968 beim Cäcilienfest in Marbeck zum ersten gemeinsamen Auftritt. Schon eine Woche später beim Sängertreffen der „Gruppe Hohe Mark“, durchgeführt vom M.G.V. Deuten in Dorsten im Saal Kleinespel, erfolgte der zweite gemeinsame Auftritt.
Der so verstärkte Chor war im Juli 1970 Gast zum goldenen Vereinsjubiläum beim M.G.V. „Heideblümchen“ Sickingmühle und am 12. 6. 1971 in Bottrop zum 75jährigen Bestehen des M.G.V. Bottrop.

So half man sich in der Folgezeit gegenseitig aus, bis es am 15. 6. 1972 zu einer außerordentlichen gemeinsamen Versammlung des M.G.V. ”Frohsinn” und des Kirchenchores kommt.