Lembeck – Ein Jahr nach der Eröffnung haben sich das Dorfcafé und das Seniorenzentrum fest in das Lembecker Gemeindeleben etabliert. Die zu anfangs eingeräumten Sorgen und Bangen um das Cafe sind heute weitestgehend ausgeräumt.
Im Dorfcafe sind eine Vollzeitstelle (Leiterin) und zwei Minijobkräfte eingerichtet worden. Diesem Team gehen viele ehrenamtliche Gemeindemitglieder zur Hand. “Sonst würde das Dorfcafe nicht funktionieren”, betonten Ralf Wissusek und Claudia Heller vom Caritas-Vorstand, als sie gestern Blumen als kleines Dankeschön überreichten
Die Kindergärten, die Grund – und Hauptschule mit ihren Darbietungen beleben seit Monaten das Seniorenwohnheim und das Dorfcafe. Sie erfreuen die Gäste und Bewohner mit Spielnachmittagen, Bastelstunden und Vorlesungen. Die Laurentius- Schulband machte das Frühstücken zu einem musikalischen Ohrenschmaus. Die Chöre aus Lembeck und Umgebung gaben sich ebenfalls ein Stelldichein.
Gäste aus dem ganzen Kreis und angrenzenden Gemeinden besuchen das Dorfcafe. Hier werden Geburtstage der Bewohner des Seniorenzentrums, betreuten Wohnens oder Gemeindemitgliedern mit besonderer Freude und Heiterkeit gefeiert. “Das große soziale Engagement vieler Lembecker Bürger und Bürgerinnen und der vielen helfenden Hände, haben eine Brücke zwischen dem Seniorenzentrum und dem Dorf geschaffen”, stellte Wissusek gestern heraus.
17. September 2007 | Quelle: Dorstener Zeitung