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Spaziergänger beklagen wilde Müllentsorgung

Lembeck – Einen Leserbrief mit Fotos von Ostermontag möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten. Hier geht es um mangelndes Umweltbewusstsein und wilde Müllentsorgung.

Peter Müller aus Lembeck schreibt:

Hallo,
als wir am Ostersonntag die Runde Kaisersweg, Heide, Speckinger Weg liefen, haben wir den auf den Fotos zu sehenden Haufen McDonalds-Müll gefunden und eingesammelt (was wir regelmäßig tun, wenn wir unterwegs sind). Während dieser Runde haben wir weiteren Müll aufgesammelt und uns gefragt, was in solchen Menschen vorgeht. Wieso dieses mangelnde Umweltbewusstsein? Dummheit, Ignoranz oder nur nicht aufgeklärt? 


Ich möchte auf diese Problematik aufmerksam machen, da wir auch einige Becher von “Hohe Mark Eis” gesammelt haben. Was für Sünder aus der näheren Umgebung spricht.
Am liebsten würde ich diesen Menschen zurufen: “Lass es!! Es wächst nicht!!!” 
Um unsere Mitmenschen aus Lembeck und Umgebung zu sensibilisieren, würde ich mich freuen, wenn Ihre Plattform dazu beitragen würde, denn es geht uns alle an. 


Wir werden in Zukunft bei Spaziergängen oder Wanderungen immer Müllbeutel/-säcke, Handschuhe und ggf. eine Greifhilfe mitführen, denn traurigerweise findet sich immer Müll.
Es wäre schön, weitere Mitbürger derart zu inspirieren, sich für ein sauberes Umfeld in Lembeck einzusetzen und sich bei einem Spaziergang nach Unrat zu bücken. Das muss unser aller Anliegen sein.


Gerade in Zeiten von Corona sind Menschen vermehrt draußen unterwegs. Warum diesen Umstand nicht nutzen und Gutes für unsere Umwelt und die unserer Kinder tun?
Wir können die Welt nicht im Alleingang retten, aber jeder kann bei sich anfangen, es besser zu machen!

Auch sollte jeder die Courage besitzen, etwaige Sünder anzusprechen oder ggf. auch anzuzeigen.

07.04.2021 – Lembeck.de – Frank Langenhorst
Fotos: privat

 

Lembeck.de F.L.

Als gebürtiger Ur-Lembecker betreibe ich seit 2001 die Seite Lembecker.de, die ich im November 2018 mit der Domain Lembeck.de verknüpfen konnte. Die besondere Dynamik unseres Ortes und das funktionierende Miteinander sind der Motor für viele Arbeitsstunden am Projekt.

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