Heimatverein

Radlergruppe des Heimatvereins Lembeck war zwei Tage lang unterwegs

Die mittlerweile schon zur Tradition gewordene zweitägige Radtour der Radlergruppe des Lembecker Heimatvereins fand in diesem Jahr von Mittwoch, 06. 09. bis Donnerstag, 07.09.23 statt.

Ziel war das Hotel Doppeladler in Rees-Haldern.

Die Tour startete um 07:30 Uhr am Heimathof. Gegen 09:30 Uhr war das erste Zwischenziel erreicht: das Landhaus-Café Selders in Drevenack, wo uns ein reichhaltiges Frühstück serviert wurde. Weiter ging es nach Wesel, wo wir das direkt am Rhein gelegene Mischfutterwerk der Raiffeisen Hohe Mark-Hamaland besichtigten.

Der frühere Geschäftsführer der Raiffeisen und jetzige Vorsitzende des Lembecker Heimatvereins hatte eine sachkundige Führung in diesem bereits 1954 erbauten Werk organisiert.

Die Lembecker Genossenschaft konnte das Werk vor einigen Jahren günstig erwerben und hat es seitdem umfassend saniert und erweitert, unter anderem mit drei über vierzig Meter hohen Silos. Von dort aus hat man einen hervorragenden Blick auf den Rhein und auf die alte und die neue Weseler Rheinbrücke.

Auch kann man von dort aus die beiden Türme des Xantener Doms sehen, den wir wenige Stunden später besichtigten konnten und anschließend eine kleine Pause in den Cafés auf dem Xantener Marktplatz einlegten.

Von Xanten aus ging es weiter nach Rees. Mit dem „Rääßer Pöntken“ – so heißt die Fähre – erreichten wir die rechte Rheinseite, wo wir an der Rheinpromenade eine letzte kleine Pause einlegten, bevor wir die letzte Etappe zu unserem Zielort Rees-Haldern starteten.

Nach dem ausgiebigen Abendessen und der Übernachtung im Doppeladler und in einem anderen Hotel in Haldern traten wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück die Rückreise an. Der erste Zwischenstopp war die Wasserburg Anholt. Von dort ging es an der Bocholter Aa entlang weiter bis zum Aasee in Bocholt und anschließend nach Rhede, wo wir zu Mittag aßen.

Im Vennekenhof in Raesfeld gab es Kaffe und Kuchen und am frühen Abend erreichten wir schließlich den Ausgangspunkt der Tour, den Lembecker Heimathof.

Bis auf zwei kleinere Pannen, die von mitfahrenden Fachleuten schnell behoben werden konnten, gab es keinerlei Unfälle.

Besonderer Dank gilt dem Organisator der Tour Willi Harks sowie Bernd Feldhaus und Gerd Hautkappe und vor allem Werner Pasing, die allesamt dafür sorgten, dass größere Straßen und Kreuzungen problemlos überquert werden konnten und die Gruppe zusammen blieb, was bei einer  Gruppegröße von 36 nicht immer ganz einfach ist.    

 

Bericht: Ludwig Drüing

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