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Zara Sophie Comia wagt sich auf internationales Parkett

Zara Sophie Comia lebt seit 2015 in Lembeck und ist eine von fünf Geschwistern. Sie besucht das Gymnasium der Marianhiller Missionare in Reken und spielt seit ihrem siebten Lebensjahr leidenschaftlich gerne Tennis.

Im Jahr 2024 gelang es Zara, im deutschen Damentennis von Rang 484 auf Rang 241 aufzusteigen – eine beeindruckende Leistung. Nun wagt sie den Schritt auf das internationale Parkett im Rahmen der ITF Juniors. Im Jahrgang 2009 ist sie die Nummer 18 im bundesweiten Ranking. Trotz eines Rückschlags durch eine Lungenentzündung hat sie es im ersten Quartal 2025 bereits auf Rang 200 bei den Damen geschafft.

Die junge Sportlerin hat sich vorgenommen, 2025 verstärkt an ITF-Turnieren teilzunehmen. Ihr erstes Turnier war ein ITF100 in Hamburg, bei dem sie als einzige Spielerin eine von sechs gesetzten Spielerinnen in der Qualifikation ausschalten konnte. Zara besiegte die an Nummer 4 gesetzte Havah Kaur Kaler aus Kanada mit 6:1, 6:2. In der nächsten Runde schlug sie Chiara Heine aus Deutschland mit 6:4, 6:1. Mit zwei Spielen in den Beinen trat sie dann gegen Natalie Moskova aus Tschechien an, die bereits etwa 250 internationale Spiele bestritten hat und davon 123 gewonnen hat. Zara konnte die Punkte eng halten, verlor jedoch leider am Ende mit 1:6, 1:6.

Im Doppel fand sie zufällig eine Partnerin in Melina Goussar aus Belarus. Auch im Doppel konnten die Punkte eng gehalten werden, aber gegen die Teams aus Slowenien und Serbien lautete das Endergebnis jeweils 1:6, 1:6. Während des intensiven Spiels gegen Moskova musste die Nachwuchstennisspielerin sich zwischendurch von der Physiotherapie behandeln lassen.

Zara hat viel gelernt und neben zwei neuen tollen Bekanntschaften (Milana aus Belarus und Chiara aus Deutschland) hat ihr die ganze Veranstaltung viel Freude bereitet.

Dieses Wochenende hat Zara aufgrund ihres Rankings eine Wildcard für das ITF60 in Ickern erhalten und freut sich auf die nächste Lernkurve.

Einen besonderen Dank gilt Zaras Schule für die Förderung ihrer schulischen und sportlichen Leistungen.


Quelle und Bild: Aleksandra und Björn Comia

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