LEMBECK Wenn man bei der Freiwilligen Feuerwehr das Lebensalter von 60 Jahren erreicht hat, scheidet man unvermeidlich aus dem aktiven Dienst aus. Demzufolge wurde Bernhard Mast nach 35-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Löschzug Lembeck, davon 21 Jahre in der Position des Löschzugführers, im Rahmen der Jahreshauptversammlung von Stadtbrandinspektor Andreas Fischer verabschiedet.
In seiner Dankesrede würdigte der Wehrführer nochmals das stete Engagement des dienstältesten Löschzugführers der Dorstener Feuerwehr. In besondere Erinnerung rief Fischer dabei die Verdienste, die sich Bernhard Mast mit dem Umbau und der Erweiterung des Gerätehauses in Lembeck in den Jahren 2005 und 2006 erworben hat.
„Es fällt mir nicht leicht, nach einer so langen Zeit Stiefel und Helm für immer an den Nagel zu hängen“, beschrieb Mast sichtlich bewegt das Ende seiner aktiven Feuerwehrzugehörigkeit, „aber andere Aufgaben warten bereits auf mich. An den Vorbereitungen zum 100. Jubiläum des Löschzuges in 2011 werde ich mich engagiert beteiligen. Auch als aktiver Radfahrer wird mir das künftige Mehr an Freizeit sicherlich keine Probleme bereiten“.
Nottebohm als Nachfolger gewählt
Mit Brandinspektor Bernhard Nottebohm, der 1969 in die Freiwillige Feuerwehr eintrat und bereits seit 2001 die Stellvertreterposition inne hat, haben sich die Lembecker Brandschützer auf die Nachfolge in der Löschzugführung festgelegt. Ferner votierten sie ebenfalls einstimmig für die beiden Hauptbrandmeister Thomas Hortmann und Alfred Trockel, die auch schon seit 20 Jahren ihren Dienst im Löschzug verrichten und künftig die Stellvertreterposition des Löschzugführers einnehmen werden.
Quelle: Dorstener Zeitung