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Waldbrände halten die Feuerwehr in Atem

LEMBECK / WULFEN – Anhaltende Trockenheit hat der Feuerwehr am Wochenende eine Menge Arbeit beschert. Zwei Waldbrände musste sie löschen, Wasser musste aufwendig herbeigeschafft werden.

Gegen 14.25 Uhr wurde die Feuerwehr am Samstag mit insgesamt vier Löschzügen zu einem Waldstück im Bereich der Straße Kippheide gerufen. Hier waren rund 500 Quadratmeter Wald und Unterholz geraten.

Mit Wasser aus mehreren C-Strahlrohren wurde das Feuer bekämpft und schließlich abgelöscht. Weil es in dem Areal aber keine Hydranten und kein Gewässer gibt, musste das Löschwasser mit Hilfe von Tanklöschfahrzeugen zur Einsatzstelle transportiert werden. Neben der hauptamtlichen Wache waren deshalb auch die Löschzüge Lembeck, Dorf Hervest und Hervest 1 im Einsatz. 

Wenig später mussten die Einsatzkräfte zu einem weiteren Brand ausrücken, diesmal nach Wulfen. Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage zwischen der B 58 und der Frankenstraße standen Gras, Strauchwerk und kleinere Bäume in Flammen.

Mit Wasser aus mehreren C-Strahlrohren wurde das Feuer bekämpft und abgelöscht. Auch hier waren Tanklöschfahrzeuge notwendig, um das Wasser zur Einsatzstelle zu transportieren. Neben der hauptamtlichen Wache waren auch die Löschzüge Wulfen, Dorf Hervest und Holsterhausen im Einsatz.

Am Abend mussten die Einsatzkräfte der Hauptwache, aus Wulfen und Hervest Dorf dann noch einmal zum Waldbrand an der Kippheide ausrücken. Hier waren einige Glutnester wieder aufgeflammt, die erneut abgelöscht werden mussten. 

Quelle: Dorstener Zeitung

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