Lembeck allgemein

Rekener Sekundarschule blickt in den Dorstener Norden

Lembeck/Rhade/Reken – Der Rekener Gemeinderat hat beschlossen, zum Schuljahr 2013/14 in Reken eine Sekundarschule zu gründen. Bei dem einstimmigen Beschluss haben die Ratsmitglieder auch über die Gemeindegrenze nach Lembeck und Rhade geschaut und hoffen auf Schüler aus diesen Stadtteilen.

„Aufgrund der bestehenden traditionellen Schülerströme aus dem nördlichen Bereich der Stadt Dorsten (Lembeck, Rhade) zur Elisabeth-von-Thüringen-Realschule ist durchaus eine Vierzügigkeit der neu zu gründenden Sekundarschule möglich“, so die Beschlussvorlage der Gemeinde Reken.

„Wir wollten auch eine Infoveranstaltung in Dorsten machen, doch Dorstens Bürgermeister hat das abgelehnt“, so Stefan Nienhaus vom Schulamt in Reken. Immerhin rechnen die Rekener mit 50 bis 60 Schülern aus den nördlichen Dorstener Stadtteilen. Mit Gründung der Sekundarschule sollen die bisher vorhandenen Schulformen der Realschule in Bahnhof Reken und der Hauptschule in Groß-Reken zum Schuljahr 2013/14 keine Kinder mehr aufnehmen, aber bis zu deren Auslaufen fortgeführt werden.

Der aktuelle Schulentwicklungsplan in Reken (Stand: März 2012) weist bis zum Schuljahr 2020/21 ein durchschnittliches Schülerpotential von 132 Schülern aus, welche pro Jahr die drei Grundschulen in Reken verlassen. Nach der bereits durchgeführten Elternbefragung wird die geforderte Dreizügigkeit ohne einpendelnde Schüler erreicht werden.

Als Standort für die Sekundarschule stehen das Gebäude der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule in Bahnhof-Reken und das Gebäude der Overberg-Hauptschule in Groß-Reken zur Verfügung.
Da die Sekundarschule auch den Übergang zum Gymnasium ermöglichen muss, wurde eine Kooperation mit dem Orden der Mariannhiller Missionare als Schulträger des Gymnasiums Maria Veen geschlossen. Die Inhalte des Konzeptes sind den betroffenen Eltern mit Kindern im 2. Und 3. Jahrgang auf Informationsabenden an den drei Grundschulen vorgestellt worden.

Wesentliche Punkte sind hierbei die geplante teilintegrierte Form ab der Jahrgangsstufe 7, welche den Schülern einen problemlosen Übergang zum Gymnasium und somit zum Abitur nach 9 Jahren (G9) ermöglichen soll.

Quelle: Dorstener Zeitung

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