DORSTEN – Zu nächtlicher Stunde hat die Polizei zwei Graffiti-Sprayer auf der A31 zwischen Lembeck und Schermbeck aus dem Verkehr gezogen. Die beiden waren bei verdächtigem Treiben an einer Autobahnbrücke aufgefallen.
Verräterisch war auch ihre Ausstattung: Die Sprayer trugen Kopf- und Stirnlampen, offenbar, um sich bei der Ausübung ihrer “Kunst” besser orientieren zu können. Als die Polizei das Duo stellen wollte, flüchteten die Männer, konnten aber wenig später an ihrem Auto gestellt werden. Dort wartete die Polizei auf die beiden.
Im Auto hatten sie Graffiti-Utensilien sowie frisch aufgesprühte Graffiti zur Hand. Ob die beiden 18 und 17 Jahre alten jungen Leute für weitere Farbanschläge in Frage kommen, wird noch ermittelt.
Quelle: Dorstener Zeitung