Reken / Lembeck – Reken.de bzw. die Facebookseite „We love Reken“ berichtet heute von Fusionsgesprächen mit Lembeck über eine Eingemeindung Lembecks von Dorsten nach Reken. Viele Lembecker die das gelesen haben waren geschockt (als sie erfuhren, dass es sich leider nur um einen Aprilscherz handelt).
Eine der vielen Vorteile zur Eingemeindung in Reken wäre unter anderem, dass es heute nicht mehr nötig ist, unsere KFZ-Kennzeichen gegen die „BOR-Schilder“ zu ersetzen.
Ein wunderbarer Gedanke beißt sich da mit dem heutigen Datum (1. April). Ob Grundsteuern oder Müllgebühren, in Reken ist alles günstiger und doch steht die Gemeinde finanziell recht gut da. Lembeck selber war bis zur Eingemeindung Dorstens, zum 01. Januar 1975 sehr gesund aufgestellt und kapitulierte fortan mit der Dorstener Schuldenspirale, die eine ruhrgebietstypische Dauerpleite mit sich zieht.
Fairerweise muss man an dieser Stelle aber auch einräumen, dass unser Bürgermeister Tobias Stockhoff zwar kein Geld drucken kann, sich aber sehr motiviert und engagiert um ausnahmslos alle Dorstener Stadtteile kümmert. Wenn sich Lembeck doch noch dazu entschließt, sich in Reken eingemeinden zu lassen, werden wir das mit einem kleinen Abschiedspräsent dankend anerkennen.
01.04.2016 Lembecker.de – Frank Langenhorst