Lembeck / Rhade – Sandra Badura hat für die Flüchtlingshilfe Lembeck / Rhade Piktogramme erstellt, um Sprachbarrieren durch Grafiken zu ersetzen.
Manche Gewohnheiten der Flüchtlinge unterscheiden sich in den Gewohnheiten der Einheimischen. Nicht zuletzt deswegen kam die Idee auf, Symbolbilder für Sitten und Gebräuche zu entwerfen.
Walburga Kurtenbach ist eine von vielen Flüchtlingshelferinnen, die im Michaelisstift die ersten 19 Bewohner aus Syrien, Irak und Afghanistan betreut. Sie ist überzeugt von der Wirksamkeit der Piktogramme, die bereits an verschiedenen Stellen im Michaelisstift und in der Laurentiusschule hängen und auch für einen „Dorf-Wegweiser“ mit nützlichen Inhalten zur Verfügung stehen.
Die Zusammenarbeit zwischen Lembeckern und Rhadern funktioniert bestens. Ursula Küsters berichtet von 40 Rhadern, die sich nach dem Infoabend vom 25. Januar in der Pfarrkirche Rhade dem gemeinsamen Helferteam der Flüchtlingshilfe Lembeck / Rhade anschließen wollen.
fluechtlingshilfe@lembecker.de
Quelle: Ursula Küsters für die Flüchtlingshilfe Lembeck