Kolping

Lembeck und der Brunnenbau in Ostafrika – eine Erfolgsgeschichte

Wie bereits mehrfach berichtet, unterstützt die Kolpingsfamilie Lembeck mit dem Sammeln von zweckgebundenen Spenden unter anderem den Brunnenbau in Uganda und Tansania.

Weil Wasserleitungen oder öffentliche Wasseranlagen fehlen, beziehen viele Menschen in den ländlichen Regionen dieser Länder das Wasser aus offenen Wasserstellen. Diese sind oft weit weg und das Wasser immer wieder verseucht, was häufig Krankheiten verursacht. Viele Menschen und insbesondere Kinder leiden darunter.

Solch ein Brunnen liefert genügend Wasser, damit die Menschen kleine Felder und Gemüsegärten anlegen können. Dadurch wird die Ernährung deutlich verbessert und durch den Verkauf des geernteten Gemüses werden regelmäßige Einnahmen erwirtschaftet. In der Folge können auch wieder mehr Kinder eine Schule besuchen, um sich mit besserer Bildung ein menschenwürdigeres Leben aufbauen zu können. Allerdings kostet der Bau eines neuen Brunnens mittlerweile 3.300 Euro.

Bis November 2022 konnten wir schon 13 Brunnen finanzieren. In der Weihnachtszeit haben wir weitere großzügige Spenden erhalten, so dass wir im Januar 2023 das Geld für drei weitere Brunnen an Kolping International weiterleiten konnten. Durch die Spendenbereitschaft der Lembecker Bürger konnten wir seit Beginn dieser Aktion bis Januar 2023 also insgesamt bereits 16 Brunnen finanzieren. Dadurch haben rund 11.000 Menschen nun Zugang zu sauberem Wasser.

Natürlich würden wir uns freuen, wenn sich noch mehr Menschen finden ließen, die unsere Projekte unterstützen wollen. Wer auf eine Spendenquittung verzichtet und anonym bleiben will, dem sichern wir diese Anonymität zu.

Kontaktmöglichkeiten mit dem Vorstand finden Sie unter www.kolping-lembeck.de.

13.01.2023 – Frank Dittmann (Kolpingfamilie Lembeck)

Lembeck.de F.L.

Als gebürtiger Ur-Lembecker betreibe ich seit 2001 die Seite Lembecker.de, die ich im November 2018 mit der Domain Lembeck.de verknüpfen konnte. Die besondere Dynamik unseres Ortes und das funktionierende Miteinander sind der Motor für viele Arbeitsstunden am Projekt.

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