Update 18.11.: Nachdem wir gestern als Erster über diesen “Schildbürgerstreich” berichtet haben, waren Mitarbeiter des städtischen Bauhofs heute fleißig und haben wieder das richtige Ortseingangschild mit der Aufschrift “Rhade” an der Erler Straße montiert. Dieses wurde “unweit in einem entfernten Vorgarten” gefunden. Bis jetzt ist bekannt, dass ein Lembecker Ortsschild samt Mast am Endelner Weg und eins am Kaisersweg / Ecke Schluerweg fehlt.
Unserer Redaktion wurde gerade ein aktuelles Foto zugespielt, auf dem Ortskundige sofort den Ortseingang Rhade, von Erle aus kommend erkennen können. Ob es sich um eine gut gemachte Fotomontage oder ein Lausbubenstreich handelt, konnte bisher nicht überprüft werden. Vielleicht gibt es mobile Leser unter Euch, die das kurz überprüfen und uns ein Foto zusenden?
Sollte es ein Lausbubenstreich sein und das Rhade-Schild wurde umgeschraubt, müsste irgendwo ein Lembecker Ortseingangsschild fehlen und ein Rhader auftauchen.
Obwohl viele die Lembecker bzw. Rhader Ortsgrenzen nicht so genau kennen (Gewerbegebiet Endelner Feld z.B. ist in Lembeck), sollte jedem klar sein, dass es sich an o.g. Stelle um Rhade handelt.
Update 17.11 – 14:49 Uhr: Das Schild wurde tatsächlich umgeschraubt und es kommt scheinbar aus Endeln vom Endelner Weg, so Hans Brömmel zu Lembeck.de. „Nur der Mast liegt ein paar hundert Meter weiter auf dem Boden.“
Kommentar 16:02 Uhr:
Auch die Dorstener Zeitung hat unseren Beitrag gesehen und darüber berichtet. “Die Rivalität zwischen den Lembeckern und den Rhadern im Dorstener Norden ist groß.” heißt es im einleitenden Satz des Berichtes.
Meiner Meinung nach haben Lembecker und Rhader schon lange keine Rivalität mehr und können genau so gut zusammen Arbeiten wie zusammen Feiern. Dieser “Schildbürgerstreich” wurde einfach nur von Idioten gemacht und grenzt an Sachbeschädigung. (F.L.)
17.11.2019 – Lembeck.de – Frank Langenhorst