Blaulichtreport

Nach Rolltor-Unglück: Mädchen ist außer Lebensgefahr

LEMBECK Außer Lebensgefahr ist das fünfjährige Mädchen, das bei einem tragischen Unglücksfall am Dienstag in Lembeck durch ein schweres Schiebetor auf Rollen schwer verletzt worden war und per Hubschrauber in die Uniklinik Münster geflogen werden musste.

Der ebenfalls unter das Tor geratene anderthalbjährige Bruder wurde mit einer Platzwunde nur leicht verletzt.

Die polizeilichen Ermittlungen dauern an: „Wir führen weitere Untersuchungen durch und prüfen den technischen Zustand des Tores“, berichtet Michael Franz von der Pressestelle der Kreispolizei.

Vier Kinder, im Alter von anderthalb bis zehn Jahren, hatten sich an diesem Nachmittag auf dem Firmengelände neben der Schreinerei Cosanne an der Rhader Straße 3 aufgehalten. Eine Firma für Lagerverkäufe (Sägeblätter etc.) war hier bis zum letzten Jahr angesiedelt und zog dann nach Essen um.

Eine Fremdfirma habe beim Verlassen des Geländes das Tor nicht wieder zugezogen. Kurz darauf hörten Helfer des Schützenvereins, die die Festbeschmückung im Bereich der Kreuzung entfernten und die beiden älteren Kinder einen lauten Knall: Das Tor war aus der Führungsschiene gesprungen und auf die beiden Geschwisterkinder gestürzt. Die Helfer des Schützenvereins konnten sofort das Tor anheben und schlimmeres verhindern.

Quelle: Lembecker.de & Dorstener Zeitung (Anke Klapsing-Reich)

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