Lembeck – Parkett liegt, Klobecken steht, Fliese hängt – “Mitte Juli fahren die ersten Möbelwagen vor”, schätzt Josef Mecking.
Der Ansprechpartner für die Vermietung der insgesamt 24 altengerechten, betreuten Wohnungen, die die Seniorenwohnheim Lembeck GbR in zwei Häuserkomplexen am Bodelschwinghweg in Lembecker Ortskernnähe baut, kann nur noch vier Wohneinheiten feilbieten: “Interessenten müssen sich sputen, denn 20 Wohnungen sind bereits vermietet”, mahnt Mecking zur Eile.
Ohne Stolperfallen
Hell, großzügig und garantiert stolperfallenfrei laden die drei verschiedenen Wohnungstypen – 48 bis 79 qm groß – Singles oder Seniorenpaare ab 60 Jahre ein, ihren Lebensabend komfortabel in zentraler, grüner Lage zu verbringen. Wer zusätzliche Hilfe braucht, kann sie problemlos bekommen, denn in direkter Nachbarschaft wächst das Caritas- Pflegeheim mit 60 Pflegeplätzen und integrierter Sozialstation seiner Vollendung entgegen.
“Am 1. September soll der Betrieb hier anlaufen”, freut sich der Geschäftsführer des Caritasverbandes Klaus Schrudde darüber, dass die Bauarbeiten trotz Frost, Sturm und Regenfluten im Zeitplan gehalten werden konnten.
Während der Versorgungsbereich mit Küche, großzügiger Cafeteria, Kapelle, Therapieräumen und Sozialstation im Erd- und 1. Obergeschoss im Norden des U-förmig angelegten Gebäudes untergebracht ist, verteilen sich die insgesamt 60 Zimmer in den sonnendurchfluteten Schenkeln links und rechts davon. “Alle komplett grundausgestatteten Zimmer sind ausnahmslos Einzelzimmer und mit insgesamt 21 qm, inclusive Bad, gleich groß”, weiß Klaus Schrudde. Rund 60 % der Pflegeplätze seien bereits vergeben. Jeden der vier Wohnbereichsräume wird zusätzlich ein Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile, Fernseh- und Sitzecke bereichern.
“Das Seniorenzentrum ist das Ergebnis einer ausgewogenen Koordination von den zur Verfügung stehenden Mitteln, den betrieblichen Abläufen und den architektonischen Belangen”, resümiert Klaus Schrudde, der schon 400 Bewerbungen für rund 40 zu besetzende Arbeitsplätze gezählt hat.
Den Betrieb der 120 qm großen Cafeteria wird die Gemeindecaritas der Kirchengemeinde St. Laurentius übernehmen. Apropos: Auch St. Laurentius hat seinen Einzug ins Pflegeheim bereits angekündigt: Seine Statue wird einen schönen Platz im Andachtsraum finden. – sing