Lembeck – Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln? Von wegen! Freitagabend (17.5.) wollen Lembecks Landwirte der Fernsehnation beweisen, dass man für modernen Ackerbau und zeitgemäße Viehzucht vor allem einen wachen Verstand braucht. Köpfchen ist gefragt beim Sat.1-IQ-Test.
Dass dem Ortsverbandsvorsitzenden Bernhard Heiming Ende April die Einladung ins Haus flatterte, ist auch der Berichterstattung der Dorstener Zeitung zu verdanken. „Ein Jahr mit den Heimings“ hieß 2010 eine Serie über den Alltag in der Landwirtschaft, auf die via Internet jetzt auch die TV-Redaktion aufmerksam wurde.
Viele Fans dabei
Lange überlegen musste der 46-jährige Lembecker nicht, ob er die Landwirte beim Intelligenztest vertreten sollte. Die Lembecker lassen den Vorsitzenden ihres 40 Mitglieder starken Ortsverbands diese Herausforderung nicht allein bestehen. 30 Plätze sind im Studio Köln-Hürth für die Gruppe aus Dorsten reserviert, die aus Bauern, Landfrauen, einer Agrar-Ingenieurin und einigen Auszubildenden besteht.
Sechs Teams aus unterschiedlichen Berufs- oder Interessensgruppen sowie sechs Prominente sind heute in der Live-Sendung dabei. Sie stellen sich den Fragen aus den Bereichen Logik, Mathematik, Sprache, räumliches Denken, Konzentrations- und Merkfähigkeit. Lembecks Bauern müssen sich gegen Ärzte, IT-Spezialisten, Abiturienten, Bodybuilder und Friseure behaupten.
Jeder Gruppe wird ein Prominenter zugeordnet. Zur Vorbereitung auf den Fernseh-Auftritt wird im Hause Heiming und in den anderen IQ-Test- Familien seit Anfang Mai fleißig geübt. Schon dabei muss sich der Familienvater Heiming starker Konkurrenz stellen. Tochter Anne (14) ist eifrig mit dabei, wenn es ans Lösen der Mathematikaufgaben geht. Und wie groß ist das Lampenfieber vor der Live-Sendung? „Das kommt bestimmt im Studio“, sagt Bernhard Heiming und scheint noch ganz gelassen.
„Wie intelligent ist Deutschland – Der große SAT.1-IQ-Test 2013“, heute 20.15 Uhr auf Sat.1. Die Moderatoren Matthias Killing und Sonya Kraus testen die Intelligenz von Promis und Zuschauern.
Quelle:Dorstener Zeitung (Martina Möller)
