Lembeck / Rhade – Die Onlineabstimmung zur Bürgerbefragung mit dem Ziel der Zukunftsgestaltung der Dörfer Lembeck und Rhade konnte mit insgesamt 300 Teilnehmern zum 1. November abgeschlossen werden.
Da nach unserer ersten Berichterstattung am 21. September nur rund 50 Teilnehmer zur Abstimmung gewonnen werden konnten, brachten weitere Beiträge auf Lembeck.de und das Teilen in sozialen Medien den richtigen Schub.
Von den insgesamt 300 Teilnehmern hatte Lembeck knapp die Nase vorn. Laut Informationen der Dorstener Pressestelle haben genau so viel Männer wie Frauen an der Abstimmung teilgenommen. Insbesondere die rege Teilnahme der Altersgruppe 31 bis 60 Jahre wurde vom Rathaus als positiv bewertet. Diese Altersgruppe ist laut Pressesprecher Christoph Winkel bei anderen Umfragen nicht so präsent.
Die Auswertung der Fragebögen wird aufgrund der Vielfalt an Themen und Wünschen etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ursprünglich sollten die Ergebnisse in den sogenannten Bürgerwerkstätten noch im November bekannt gegeben werden, was aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht möglich ist.
Video-Konferenz statt Präsenzveranstaltung
Ein abgesteckter Kreis der Arbeitsgruppen für Dorfentwicklung wird gemeinsam mit der Stadt und dem Planungsbüro Frauns, welches den Planungsprozess begleitet, Informationen bündeln und über Weiteres abstimmen. Die AG Dorfentwicklung hat beschlossen, Vertreter aus der Lembecker Unternehmerschaft, den Lembecker Landwirten und aus der AG Dorfentwicklung/Portevorbereitungsteam für diese Videokonferenz zu benennen. Die anderen Plätze sollen weiteren Lembeckerinnen und Lembeckern angeboten werden. Frauns stellte in Aussicht, dass im Frühjahr 2021 die Konzepte vorliegen könnten und in öffentlichen Präsenzveranstaltungen vorgestellt werden, soweit es die Corona-Lage zulässt.
06.11.2020 – Lembeck.de – Frank Langenhorst