Blaulichtreport

Schwerer Busunfall war nur eine Übung

LEMBECK Ein umgekippter Pkw, Menschen, die blutverschmiert durch die Gegend liefen, mitten auf dem von der Autobahnmeisterei Dorsten abgesperrten A 31-Rastplatz der Unfall-Bus des Schermbecker Unternehmens „PM“ – die Szenerie, die sich den vorbeifahrenden Autofahrern am Samstag bot, wirkte täuschen echt. 

Doch es war gottlob nur ein simulierter Busunfall, zu dem mehr als 200 Rettungskräfte aus dem Kreis Borken am Samstagmorgen zum Rastplatz „Im Elven“ in Fahrtrichtung Oberhausen alarmiert worden waren.

Am „Unfallort“ mussten sie 70 verunglückte und zum Teil schwer verletzte Reisende versorgen. Nach mehreren Übungen in der Vergangenheit wurden diesmal zum ersten Mal die Einsatzkräfte des Kreises „scharf alarmiert“. Den Teilnehmern war die Übung zuvor nicht bekannt gegeben worden.

Die „Verletzten“, bei denen es sich um geschminkte Darsteller handelte, wurden nach der Versorgung in ein „Krankenhaus“ (dafür musste das Gerätehaus Heiden herhalten) gebracht. Die Übung zog sich über mehrere Stunden hin, erst dann wurde der Rastplatz wieder für den normalen Autoverkehr geöffnet. 

Quelle: Dorstener Zeitung

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