Lembecker Interessengemeinschaft (LIG)

Tiermarkt kommt in verbesserter Form im nächsten Jahr zurück

Lembeck – Der Tiermarkt kehrt zurück nach Lembeck. Nach einjähriger Pause findet die Traditionsveranstaltung im nächsten Jahr wieder statt – mit neuem Konzept und deutlich schlanker.

Friedrich Cosanne von der Lembecker Interessengemeinschaft (LIG) bestätigte gegenüber der Dorstener Zeitung, dass die Vorbereitungen für das Spektakel angelaufen sind. “Mit großer Mehrheit” hatte sich die örtliche Kaufmannschaft am Montagabend bei einer außerordentlichen Generalversammlung für eine Fortsetzung des Tiermarktes ausgesprochen. Der Termin steht schon fest: Sonntag, 4. Mai 2014.

“Deutlich kleiner”

Die Traditionsveranstaltung war in diesem Jahr abgesagt worden, weil “die Kosten ausgeufert waren”, so Cosanne. Um das künftig zu verhindern, soll der Tiermarkt im nächsten Jahr “strukturierter und niveauvoller” sein, aber vor allem auch deutlich kleiner. Das Gewerbegebiet zum Beispiel bleibt außen vor. Die Stände verschiedener Schwerpunktmärkte befinden sich im Dorfkern – auf der Schul- und der Bahnhofstraße, am Drubbel und entlang der Wulfener Straße bis zur Schützenwiese. “Dort werden die Tiere zu finden sein”, verspricht Cosanne. Letztmals war dies an dieser Stelle im Jahre 1924 der Fall.

Attraktionen

An einigen Attraktionen sind die Lembecker noch “dran”. Cosanne ist guter Dinge, dass den Besuchern im nächsten Jahr einiges geboten wird. Schließlich hat die LIG mit Heinz Bröker jenen Mann wieder ins Boot geholt, der vor Jahren den Tiermarkt in die Erfolgsspur gebracht hatte. Der Raesfelder, in seinem Heimatdorf auch “Kappesvater” genannt, bringt ausreichend Erfahrung bei der Organisation von Großveranstaltungen mit. Von Größenwahn sind Cosanne und seine Mitstreiter allerdings weit entfernt. Besucherzahlen im sechsstelligen Bereich, wie sie einst kolportiert wurden, streben die Lembecker nicht. 10.000 Gäste würden ihnen zum Start schon reichen. “Der Tiermarkt soll sich ja selber tragen”, sagt Cosanne. “Gewinn machen wollen wir mit der Veranstaltung nicht.” Ein Minus aber auch nicht.

Quelle: Dorstener Zeitung (Stefan Diebäcker)

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