Am Morgen, gegen 06:55 Uhr, fuhr ein 25-jähriger Busfahrer aus Wuppertal auf der L608 in Richtung Süden. An der Rekener Straße bog er nach links ab. Auf der L608 kam ihm ein 33-jähriger Autofahrer aus Gelsenkirchen entgegen. Es kam zum Unfall. Dabei wurde das Auto nach rechts auf eine Verkehrsinsel geschoben, dabei stieß es gegen drei wartende Autos. Der 33-Jährige wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Die Unfallstelle musste zeitweise gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf 120.000 Euro geschätzt.
Es war zu einer Kollision zwischen einem Linienbus, einem Kleintransporter und drei PKW gekommen. Trotz der teilweise starken Deformierungen der beteiligten Fahrzeuge waren glücklicherweise keine Personen eingeklemmt. Im Linienbus befand sich der Fahrer allein auf einer Betriebsfahrt.
Aufgrund der Vielzahl von beteiligten Fahrzeugen und einer unbekannten Anzahl von Betroffenen erhöhte die Kreisleitstelle Recklinghausen auf MANV (Massenanfall von Verletzten). So wurde eine größere Anzahl an Rettungsmitteln in Bewegung gesetzt. Nach Sichtung aller Beteiligten durch drei Notärzte und den leitenden Notarzt des Kreises Recklinghausen war offensichtlich ausschließlich der Fahrzeugführer des Kleintransporters schwer verletzt. Alle anderen Beteiligten konnten an der Einsatzstelle verbleiben.
Durch die Hauptamtliche Wache und den Löschzug Lembeck wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und für die rettungsdienstlichen Maßnahmen gegen den fließenden Verkehr gesichert. Die alarmierten Rettungsmittel konnten durch den Regelrettungsdienst aus den Städten Dorsten, Marl, Haltern am See und aus dem Kreis Borken sichergestellt werden.
Quelle: Polizeipräsidium Recklinghausen & Feuerwehr Dorsten (DH)