Corona-Virus

BM Stockhoff lobt Dorstener und spricht über den Einsatz des KOD

Im Video: Bürgermeister Tobias Stockhoff lobt die Dorstenerinnen und Dorstener, die sich sehr diszipliniert an die Kontaktsperre halten und spricht über das Vorgehen des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD).

Kontrollen durch Ordnungsdienst und Polizei

Wer sich nicht an die Regeln zum Corona-Schutz hält, dem drohen empfindliche Bußgelder

Bürgermeister Tobias Stockhoff spricht den Dorstenerinnen und Dorstenern ein dickes Lob aus: „Die allermeisten halten die Kontaktsperre wirklich sehr diszipliniert ein. Sie halten sich an die Regeln und verzichten auf unnötige Kontakte. Damit leisten sie einen enorm wichtigen Beitrag, damit sich der Corona-Virus nicht so schnell verbreitet. Außerdem schützen sie Menschen, die durch ihr Alter oder durch Vorerkrankungen besonders gefährdet sind.“

Leider gibt es aber auch einige wenige Bürgerinnen und Bürger, die sich eben nicht an die Regeln halten. Am Montag haben Kommunaler Ordnungsdienst (KOD) und Polizei es bei Kontrollen noch dabei belassen, zu informieren, kleinere Ansammlungen von Menschen aufzulösen, Platzverweise und Ermahnungen auszusprechen. Am Dienstag wurden bereits Personalien für Bußgeldbescheide aufgenommen.

Die Teams werden nun grundsätzlich bei Verstößen auch Anzeigen stellen, die ein Bußgeld nach sich ziehen. Bei schweren Verstößen ist sogar die Einleitung eines Strafverfahrens möglich. Die Bußgelder sind empfindlich. Im Wiederholungsfall können sie bis zu 25 000 Euro betragen.

Wichtig: Bußgelder werden nicht auf der Straße einbehalten.

Wird ein Verstoß festgestellt, nehmen Ordnungsdienst und / oder Polizei die Personalien auf und es folgt eine schriftliche Anhörung zum Vorwurf, anschließend ein Bescheid, in dem das Bußgeld festgelegt wird. Verstöße, die einen Straftatbestand darstellen, werden an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Die Einsatzleitung des Ordnungsdienstes ist täglich, auch am Wochenende, von 08.00 bis 20.00 Uhr an der Hotline des Kommunalen Ordnungsdienstes erreichbar unter 02362 / 66-37 60. Unter dieser Nummer können ausschließlich Verstöße gegen die Regeln zum Infektionsschutz gemeldet werden. Nach 20.00 Uhr kann die Polizei angerufen werden unter der Notrufnummer 110. Meldungen sind auch möglich per E-Mail: kod@dorsten.d

Die städtische Corona-Hotline 02362 / 66-32 32 ist erreichbar Montag bis Freitag, 07.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 10.00 bis 14.00 Uhr. Hier beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alle nicht-medizinischen Fragen zur Corona-Lage. Fragen können auch per E-Mail gestellt werden: corona.hotline@dorsten.de

Alle medizinischen Fragen sind zu richten an die Hotline des Kreises Recklinghausen als Träger des Gesundheitsamtes: 02361 / 53-26 26, erreichbar Montag bis Freitag, 08.00 bis 16.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 10.00 bis 14.00 Uhr. Infos im Internet: www.kreis-re.de/corona

25.03.2020 – Christoph Winkel (stellv. Pressesprecher der Stadt Dorsten)

Lembeck.de F.L.

Als gebürtiger Ur-Lembecker betreibe ich seit 2001 die Seite Lembecker.de, die ich im November 2018 mit der Domain Lembeck.de verknüpfen konnte. Die besondere Dynamik unseres Ortes und das funktionierende Miteinander sind der Motor für viele Arbeitsstunden am Projekt.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Anzeige - Werbepartner
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"