Lembeck – Nach unserem Bericht zum Baustopp der Einfahrtsstraße zum Gewerbegebiet folgte umgehend eine E-Mail von einem Anwohner der Wittestraße, der sich zu Recht über die enorme Belastung des Umleitungsverkehrs und einige Raser echauffiert.
Nachdem vor etlichen Wochen der Teer abgefräßt wurde, tat sich nichts mehr. Foto: Lembeck.de – Frank Langenhorst
So heißt es in der E-Mail von Donnerstagabend: „Als einer der Anwohner am Endelner Weg / Wittestraße stelle ich tagtäglich fest, dass sich kaum einer der Verkehrsteilnehmer noch nicht einmal an die vor der Baumaßnahme geltenden 30 km/h hält.
Eine 5-Tage-Messung am Endelner Weg aus dem Jahr 2019 hat gezeigt, dass in der 30er-Zone sehr oft 50 bis 70 km/h gefahren wird, auch von LKW; einige Messungen mit 100 km/h in einer 30er Zone sind mehr als erschreckend!
Als Anwohner ist das besonders erfreulich, wenn in der Nacht ab 3 Uhr der LKW-Verkehr einsetzt und mit enormen Geschwindigkeiten quasi durchs Schlafzimmer rauscht. Ebenfalls wird der Endelner Weg bis in den späten Abendstunden mit teils abenteuerlichen Geschwindigkeiten befahren. Von genervten und verärgerten Anwohnern über diese hohen Geschwindigkeiten in einem Wohngebiet spricht aber kein Mensch!
Ein Großteil der Lembecker Bevölkerung beklagt sich, dass vor der jeweils eigenen Haustüre, wie z. B. Rekener Straße, etc. zu schnell gefahren wird. Woanders ist dies allerdings kein Problem. Darüber sollte man auch mal im Allgemeinen nachdenken.
Alle Anwohner begrüßen es zumindest jedes Mal, wenn der städtische Radarwagen hier erscheint.“
Fazit: Ärgerlich ist es für alle Betroffenen, deren Nerven durch den wochenlangen Baustopp der Hauptzufahrtsstraße zum Gewerbegebiet stark belastet wurden und werden. Ein Stück Hoffnung bringt da die angekündigte Fortführung des Straßenbaus.
19.02.2021 – Lembeck.de – Frank Langenhorst